Viktor Ens · Vertrauensmasseur
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Massagetechniken

Faszienmassage

Unter Faszien versteht man die Hüll-Schicht für das Bindegewebe. Sie umhüllen die Organe und Muskeln und halten sie zusammen. Sie erstrecken sich von Kopf bis Fuß über den gesamten Körper und verleihen ihm Stabilität und Flexibilität. Den Muskeln verhelfen sie zu Festigkeit und Elastizität.

Aufgabe einer Muskelfaszie ist beispielsweise die Trennung der Muskeln voneinander und die Übertragung der Kräfte von einem Muskel auf den anderen. Außerdem befinden sich im Gewebe der Faszien Nervenzellen und Rezeptoren für die Sinneswahrnehmung, was sie zu einem enorm wichtigen Organ macht.

Bei der Faszienmassage wird dieses hauchdünne, hochelastische Bindegewebe angesprochen.

Triggerpunktbehandlung

Es gibt mehrere Arten von Triggerpunkten, die häufigsten und somit die relevantesten sind die Myofasziale Triggerpunkte (mTrP) – kleine knötchenartige Verdichtungen, meistens unter 1mm Durchmesser, eingepackt in einem verspannten Faserbündel. Diese werden aufgespürt und behandelt.

Myofasziale Triggerpunkte im Schulterblattheber-Muskel und im Trapezmuskel gelten beispielsweise als Ursache von Schmerzen im Nacken, Hinterkopf- und Schläfenbereich. Die Triggerpunktbehandlung setzt sich die Normalisierung der andauernd kontrahierten Muskelfasern zum Ziel sowie vorbeugende, nachhaltige Maßnahmen, um künftige Beschwerden zu vermeiden.

Klassische Massage

Die Klassische Massage ist eine Form der Massage, die in der Regel bei den medizinischen Massagen in der Physiotherapie angewandt wird. Sie besteht hauptsächlich aus vier Handgriffen, die aufgrund ihrer Wirkung in den unterschiedlichen Phasen einer Massage angewendet werden.

  • Streichungen
  • Knetungen/Walkungen
  • Reibungen/Zirkelungen
  • Klopfungen/Vibrationen

Manuelle Lymphdrainage 

Die Manuelle Lymphdrainage (MLD) ist die sanfteste aller Massagen, die hauptsächlich als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen dient.

Durch kreisförmige Verschiebetechniken, welche mit leichtem Druck angewandt werden, wird die Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem verschoben. Die manuelle Lymphdrainage wirkt sich überwiegend auf den Haut- und Unterhautbereich aus und soll keine Mehrdurchblutung, wie in der klassischen Massage bewirken.

Angebracht ist die MLD bei sämtlichen orthopädischen und traumatologischen Erkrankungen, die mit einer Schwellung einher gehen (Verrenkungen, Zerrungen, Verstauchungen, Muskelfaserriss etc.)

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